Berlin, Freitag 02.Nov.2012  16:00 Uhr

Ich betrat in voller Erwartung die Zoohandlung einen Wellensittich zu bekommen. Ich verweilte ca. eine halbe Stunde vor einer Voliere, wo sich ca. 25 Welli- Babys befunden hatten. Ersteimal habe ich mir die drei hübschesten ausgesucht. Einen Grünen, Blauen und Grauen. Nun habe ich eine ganze Weile die drei beobachtet, wer der Wesensstärkste und Aufgeweckteste war, wer hier der Chef im Ring ist. Es war dann der Grüne. Der nun dann in die engere Wahl kam. Nun besiegele ich den Pakt mit meinem Welli und fuhr auf den schnellsten Weg nach Hause. Zu Hause angekommen war dem kleinen Kerl gleich klar, wo sein Käfig stand. Er hatte auch gleich gefressen. Ich war froh, dass der erste Kontakt mit seiner neuen Umgebung so einfach war. Ich hatte noch keinen Namen für ihn. Habe lange zwei Tage überlegt, was am besten zu ihm passt. Dann ist mir aufgefallen, dass er kuckt und kuckt und mit dem Kucken und Staunen gar nicht aufhören kann, sich seine neue Umgebung ganz genau und sehr intensiv anzuschauen.